Subjektives Wohlbefinden

Subjektives Wohlbefinden (englisch subjective well-being, kurz: SWB) beschreibt das selbst wahrgenommene Gefühl des Glücks im Leben oder der Zufriedenheit mit dem Leben.[1] Daneben gibt es Maße des objektiven Wohlbefindens, die versuchen, die Lebensqualität eines Menschen zu erfassen. Fasst man beide Bereiche zusammen, erhält man das Wohlbefinden als Wohlstandsindikator auf nationalem und internationalem Niveau.

Manchmal unterscheidet man neben dem subjektiven und objektiven Wohlbefinden (SWB/OWB) einen dritten distinkten Aspekt, das psychische bzw. psychologische Wohlbefinden (PWB).[2][3][4] Allerdings werden SWB und PWB auch synonym gebraucht.[5]

  1. David G. Myers: Psychologie. 2., erweiterte und aktualisierte Auflage. Springer, Heidelberg 2008, ISBN 978-3-540-79032-7, S. 576.
  2. Carol D. Ryff: Happiness is everything, or is it? Explorations on the meaning of psychological well-being. In: Journal of Personality and Social Psychology. Band 57, Nr. 6, 1989, S. 1069–1081, doi:10.1037/0022-3514.57.6.1069.
  3. Carol D. Ryff, Corey Lee M. Keyes: The structure of psychological well-being revisited. In: Journal of Personality and Social Psychology. Band 69, Nr. 4, 1995, S. 719–727, doi:10.1037/0022-3514.69.4.719.
  4. Renate Frank: Wohlbefinden fördern. Positive Therapie in der Praxis (= Leben lernen. 227). Klett-Cotta, Stuttgart 2010, ISBN 978-3-608-89091-4, S. 61–62.
  5. Psychological Well-Being. – Artikel auf den Seiten von grossnationalhappiness (Bruttonationalglück).

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